Aktualisirung 30. Dezember 2021
(9) Ein anderer Küstenweg
Von den Wanderungen zum Miradaor San Pedro (westlicher Küstenweg) und zur Bollullo-Bucht (östlicher Küsenweg), beide von La Paz in Puerto de la Cruz aus, habe ich berichtet. Jetzt sind wir erst in Richtung Santa Cruz, bis Tacoronte, gefahren und von dort hinunter zur Küste nach El Pris.
Der Teide sieht von hier aus viel mächtiger aus. |
Der kleine Fischerort El Pris war der Ausgangpunkt unserer Küstenwanderung, richtiger gesagt, unseres Spaziergangs am Meer. Es sind hin und zurück nur 5 Kilometer. Länger ist der begehbare Küstenweg nach Mesa del Mar nicht. Davor, vor El Pris, und dahinter, hinter dem Strand von Mesa del Mar, ist Steilküste. Wir sind gebummelt und haben es geschafft, den ganzen Nachmittag für die eigentlich kurze Strecke auszufüllen.
Uschi und ich sind den gleichen Weg schon in der letzten Saison gegangen. Damals allein, wir waren die einzigen aus unserer Gruppe, die auf Teneriffa waren. Und natürlich ist Nenita immer da. Die wandert aber nicht, sondern bewegt sich mehr mit dem PKW.
Die Pflanzen sehen aus wie kleine Drachenbäume. |
Das Apartementhaus in Mesa del Mar als Landmarke an der Küste |
Das Haus wurde renoviert. Vor zwei Jahren waren die unteren Balkone von extremen Wellen abgerissen worden. |
Das Meerwasser-Schwimmbecken von El Pris ist das kleinere der drei Orte. Die Wellen kamen auch nicht über die Abgrenzungsmauer herüber, so dass das Meerwasser sicher angenehm warm war. In Mesa del Mar ist das Becken deutlich größer, auch mit einer Mauer vom Meer getrennt. Hier kam ein Wasserschwall mit jeder Welle in das Becken hinein. Zum Meer hin wurden große Betonquader aufgestapelt, um die Beckenmauer zu schützen. In Bajamar wurde die Schutzmauer gerade erneuert. Im letzten Jahr und viele Jahre vorher wurde die Mauer von Sturmfluten regelmäßig zerstört. Die Mauer schützt das Naturbecken mit offenem Meereszugang zur See hin.
Meeresschwimmbecken in El Pris |
Der Fischerort El Pris |
Abschied von Bajamar |